Ich bedanke mich für Ihr Interesse an meiner Kindertagespflege Annett Schulz.
Auf dieser Seite möchte ich Ihnen einige Einblicke in meine Tätigkeit und die Vorzüge für die Betreuung Ihres Kindes bei mir schildern. Bitte empfehlen Sie mich gern weiter.
Aktuell freie Betreuungsplätze: ja
Beruflich war ich mehrere Jahre als Kinderkrankenschwester im Krankenhaus tätig.
Mit der Geburt meines ersten Kindes habe ich den Beruf als Kinderkrankenschwester im Schichtdienst nicht wieder aufgenommen. Da zu der Zeit das Berufsfeld der Kindertagespflege immer mehr an Bedeutung erlangte, hatte ich mich dazu entschlossen, mich für diesen wunderbaren Beruf zu qualifizieren und bin auch heute mit großer Freude dabei. So betreue ich seit Dezember 2006 Kinder im Alter von ca. 7 Monaten bis zu 3 Jahren in meiner Kindertagespflege und nehme jährlich an Weiterbildungen teil.
Als Tagesmutter unterliege ich den Bestimmungen des Jugendamtes und werde durch Jugendamt und Träger regelmäßig evaluiert. Die Betreuungskosten richten sich nach den Beitragssätzen der Stadt Leipzig. (Elternbeiträge - Stadt Leipzig). Die Zusammenarbeit mit meinem Träger Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH gehört zu meiner Arbeit und wird durch Hospitationen begleitet.
Außerdem besteht eine Kooperation mit der "Graduiertenakademie Leipzig" der Universität Leipzig sowie der Stabsstelle Chancengleichheit, Diversität und Familie.
Daraus resultierend habe ich langjährige Erfahrungen mit Kindern internationaler Eltern, wie aus Brasilien, Venezuela, Iran, Jordanien uvm.
Ich betreue durchschnittlich 4 Kinder.
Über mich
Lage
Kindertagespflege Annett Schulz
Lage der Betreuungsstelle (angemietete Räume) im Zentrum Leipzig-Südost in der Straße des 18. Oktober 19 nur 10 Minuten fußläufig von der Innenstadt entfernt
Direkt erreichbar mit der S-Bahn (Bayrischer Bahnhof 4 min), Bus 60 (1 min), Tram 2, 16 (1 min), Tram 15 (10 min), Bus 70 (Semmelweißstraße 10 min) und natürlich mit dem Fahrrad oder dem Auto
Der Zugang ist barrierefrei und Kinderwagen oder Fahrradanhänger können abgestellt werden.
Warum Eltern sich für die Kindertagespflege als Betreuung für ihre Kinder entscheiden
Laut Gesetz stehen die Kindertagespflege und die Betreuung in der Krippe gleichberechtigt nebeneinander. Das heißt, die Grundregelungen zur Förderung von Kindern sind identisch, egal ob diese eine Kindertageseinrichtung oder Kindertagespflege besuchen (siehe 8. Sozialgesetzbuch §22).
Als Faustregel gilt, je jünger das Kind umso kleiner sollte die Gruppe sein!
Vorteile der Kindertagespflege sind:
- der familiäre Rahmen
- die kontinuierliche Bezugsperson
- die kleine Kindergruppe
- die Vereinbarung individueller Betreuungszeiten und Inhalte
- Eingewöhnungszeit bestimmt das Kind (Berliner Eingewöhnungsmodell)
Die individuelle Betreuung macht es auch möglich besser auf Spezialwünsche und Bedürfnisse der verschiedenen Kinder einzugehen.
Auch finden Kinder die auf bestimmte Art „besonders“ oder gehandicapt sind in meiner Tagespflege einen besseren Start und gehen mit guten Vorerfahrungen ihren Weg im Kindergarten weiter.
Besonderes Essen bei Nahrungsmittelallergien oder Essen ohne Schweinefleisch sind Bestandteil meiner bisherigen Betreuungsarbeit.
Kinder werden bei mir nach ihren Bedürfnissen betreut. Jedes Kind ist anders. Durch den geringen Betreuungsschlüssel von durchschnittlich 4 Kindern und der gleichbleibenden Bezugsperson kann ich Ihrem Kind viel mehr Aufmerksamkeit widmen.
Ich selbst habe mich ganz bewusst entschieden, mein zweites Kind nicht in der Krippe betreuen zu lassen. Obwohl ich für die Betreuung des eigenen Kindes als Kindertagespflegeperson in Sachsen wegen einer Gesetzeslücke keine Vergütung erhalten habe, war mir die individuelle Betreuung wichtiger.
Bei Krankheit gibt es ein Vertretungssystem der Stadt Leipzig, welches die Betreuung der Kinder bei einer Vertretungstagesmutter sicherstellt und gut funktioniert.
Meine Grundhaltung als Tagesmutti
Es macht mir Freude, den Tagesablauf zusammen mit den Kindern zu erleben, zu gestalten und zu sehen, wie sie sich entwickeln. Ich lege großen Wert darauf, jedes Kind mit seiner eigenen Persönlichkeit wahrzunehmen, da kein Kind dem anderen gleicht. Ich empfinde dies als besonders wichtig, weil es einer der Gründe ist, dass sich die Kleinen über den Tag in der Gruppe geborgen fühlen.
Es ist mir ein Anliegen, diese Wünsche und Bedürfnisse zu befriedigen und die verschiedenen Interessen der Kinder zu erkennen.
Jedes Kind erhält abwechselnd meine volle Aufmerksamkeit.
Meine Aufgabe ist es, die Umgebung im Alltag den Spiel- und Bewegungsbedürfnissen der Kinder anzupassen.
Meine Pädagogisches Konzept
ist von der Emmi Pikler-Pädagogik (ungarische Kinderärztin 1902-1984) geprägt:
- betont die Eigeninitiative von Kleinkindern
- Förderung durch aufmerksame, einfühlsame Bezugsperson
- Bewegungsabläufe in eigenem Tempo erlernen
- achtsam, respektvoll dem Kind gegenüber
- Raum geben für Entwicklung
- Bewusst erlebte Pflegesituationen (Wickelsituation wird sprachlich begleitet, Creme und Feuchttücher werden erst gezeigt, ehe sie angewendet werden, Taschentuch wird erst gezeigt, ehe Nase geputzt wird usw.)
- Zeitfaktor sollte kein Problem darstellen
- bewusste Kommunikation zur Förderung der Selbstwirksamkeit des Kindes und der sozialen Bindung zwischen dem Kind und mir als Betreuungsperson
- Feste Rituale geben Orientierung (Mahlzeiten, Pflege, Ruhe oder Spielzeiten) und die Kinder dürfen aber selbst bestimmen, ob und wie lange sie daran teilnehmen
- Autonomes Spiel und ungestörtes Forschen, Entdecken in geschützter Umgebung
Das Pädagogische Konzept hat mich besonders angesprochen, weil es genau das beinhaltet, was ich vertrete und wir täglich erleben.
Meine Raumkonzept
Als Raumkonzept sollen ausreichend Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sein. So bietet sich bei mir jeder Funktionsraum gleichzeitig auch als eine Rückzugsmöglichkeit an.
Bewegungsraum mit viel Platz
- geradlinige und farbarme Raumgestaltung, dadurch reizarme Auseinandersetzung mit dem Spielmaterial
- Nutzung von Spiegel und Bällen im Bewegungsraum
Unser Bewegungsraum ist unverzichtbar. Besonders im Winter, wenn wir zum Klettern nicht so häufig die Spielplätze besuchen können. Dort kann gesprungen balanciert, gerutscht werden.
Spielzimmer
Ich bevorzuge Spielzeuge, welche neue Kombinationen zulasse.
Dazu werde ich selbst kreativ und nutze verschiedene Materialien.
Besonders im Kreativraum sind den Kindern keine Grenzen gesetzt.
Bildungsarbeit im Tagesablauf
Aus dem Bildungsauftrag als Kindertagespflegeperson setze ich die Bildungsbereiche aus dem
Sächsischen Bildungsplan um.
Wie sieht das in meinem Tagespflegealltag aus:
*mit den Kindern und untereinander sprechen, gemeinsam Bücher anschauen usw.
*tägliche Bewegungsangebote, Aufenthalt an der frischen Luft, gesunde Mahlzeiten, Verrichtung hygienischer Maßnahmen wie Händewaschen oder Töpfchengang
*Den Tagesablauf mit den anderen Kindern erleben,
Kinder lernen unter Kindern
*Bewegen in der Natur, dabei Blume; Käfer entdecken, Natur im Jahreskreis wahrnehmen, Spiel mit Wasser uvm.
*Musik und Tanz, Malen mit Stiften oder Fingermalfarben, Kreide, Schneiden, Kleben, Kneten
*praktisch immer möglich, Formen und Farben und Mengen gibt es überall
Unser Tagesablauf
Früh nehme ich mir Zeit, um organisatorische Fragen mit den Eltern zu besprechen (z.B. wichtige Ereignisse, zum Tagesablauf).
Entsprechend dem Entwicklungsstand und den Interessen der Kinder gibt es am Vormittag verschiedene Angebote. Wir malen, kneten, kleben, schneiden, musizieren, schauen uns Bücher an … und natürlich ganz viel spielen!
Denn Spielen ist Lernen und Lernen ist Spielen!
Es gibt in meiner Kinderbetreuungswohnung genug Platz zum Toben (im extra Turnraum), Ruhen, Spielen, Kreativsein und Speisen.
Ab ca. 9:30 Uhr halten wir uns an der frischen Luft auf. Wir gehen in den Friedenspark, den Botanischen Garten oder in der näheren Umgebung spazieren und es gibt ein Obstfrühstück.
Ich bin sehr naturverbunden, sodass wir bei fast jedem Wetter auch draußen Zeit verbringen. Hier im Duft- und Tastgarten am Friedenspark.
Nach dem Mittagessen machen wir eine Pause von ca. einer Stunde. Ganz so, wie es die Kinder mögen, schlafen oder ruhen sie auf der Matratze oder im Kinderbett.
Nach der Vesper und einer weiteren Spielzeit endet unser gemeinsamer Tag.
Öffnungszeiten: 8:00 - 16:00 Uhr und nach Vereinbarung
Gestaltung von Übergängen
(Eingewöhnung und Vorbereitung auf den Kindergarten)
Wenn ein Kind neu in unsere Gruppe kommt, gestaltet sich die Eingewöhnung in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell.
Wichtig ist, die Dauer der Eingewöhnungszeit bestimmt das Kind! In der Regel dauert dies ein bis zwei Wochen. In seltenen Fällen auch länger.
Mit freundlicher Unterstützung
Quellenangabe:
Renate Alf „Tagesmütter sind ja sooo flexibel!“
Wenn feststeht, wann das Kind in den Kindergarten kommt, beginnt langsam die Vorbereitung auf den neuen Lebensabschnitt. Wir sprechen positiv über das Thema, auch unter zu Hilfenahme von entsprechenden Büchern.
Am Ende der Betreuungszeit gibt es ein Abschlussfest.
Das Kind erhält eine gestaltete Fotomappe, welche die erlebte Zeit in der Gruppe, sowie die Entwicklungsschritte im Betreuungszeitraum dokumentiert.
Zusammenarbeit mit den Eltern
Im Vorfeld eines Vertragsabschlusses erfolgt ein Gespräch mit den Eltern, um Kenntnisse vom bisherigen Leben des Kindes (z.B. durchlebte Krankheiten oder Allergien), seine Gewohnheiten (z.B. Schlaf- und Ernährungsgewohnheiten) und seine Besonderheiten zu gewinnen.
Wichtig ist mir die beiderseitige Dialogbereitschaft. Ich habe immer ein offenes Ohr für Elterngespräche.
Wenn Sie einen Kennenlerntermin vereinbaren möchten kontaktierten Sie mich gerne!
Mobil: 0176/57676402
E-Mail: annettschulz2 [at] web .de
Impressum:
verantwortlich für die Inhalte dieser Seite:
Annett Schulz
Straße des 18. Oktober 19
04103 Leipzig
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